Eine Frau in einem Büro
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Fördermittel finden

Ein Zuschuss für die Zukunftsfähigkeit Ihrer Kommune

Wir beraten Sie gerne: Wie können Klimaschutz und Energieeffizienz in Ihrem Vorhaben berücksichtigt werden? Welche Fördermöglichkeiten können Sie für Ihre angedachte Investition nutzen, die Sie einen Schritt weiter bringen in Richtung Energiewende und Klimaneutralität?

Insbesondere Kommunen können auf eine Vielzahl ansprechender Fördermöglichkeiten auf Bundes- und Landesebene zurückgreifen, die dabei unterstützen sollen, der Vorbildrolle in Klimaschutz, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Energiewende nachzukommen – kurz: der Daseinsvorsorge für eine lebenswerte Zukunft. Oft lassen sich diese Fördermöglichkeiten sogar miteinander kombinieren, sodass Sie eine höhere Förderung erhalten.

BEG-Förderung der KfW wieder möglich

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der KfW wurde am 24.01.2022 mit einem vorläufigen Programmstopp belegt. Nun werden wieder Anträge bearbeitet. Zudem können neue Förderanträge für energetische Sanierungen gestellt werden. Ein FAQ finden Sie hier.

Wichtig zu wissen: Erst die Förderzusage – dann der Auftrag! Förderzuschüsse des Landes sind in der Regel daran geknüpft, dass zuerst die Förderung beantragt und bewilligt ist, bevor die erste Lieferleistung beauftragt werden darf.

Ob für Wohnquartiere, städtische Räume, kommunale Nichtwohngebäude oder Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel: Starten Sie mit einem Konzept, das faktenbasiert Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Nutzungsphase betrachtet. Häufig werden neben der Erstellung des Konzepts auch resultierende Mehrkosten für zum Beispiel verbesserte Energieeffizienz erheblich bezuschusst.

Vereinbaren Sie einen Vor-Ort-Termin mit uns! Wir helfen Ihnen, geeignete Förderprogramme zu finden und zu nutzen.

Für einen ersten Überblick können Sie unsere Online-Fördermitteldatenbank nutzen: Dort sind Zuschüsse und Kredite für viele Vorhaben aufgeführt.

Online-Fördermittelauskunft

Neues aus der Fördermittelberatung

Ansicht aus Gelnhausen

Neue Kommunalrichtlinie (1 / 2)

Hessens Städte und Gemeinden können ab sofort höhere Zuschüsse für energetische Sanierungen von Schulen, Kitas, Sporthallen und anderen öffentlichen Gebäuden bekommen. Für umfassende energetisch hocheffiziente Modernisierungen sind je nach Standard Zuschüsse von bis zu 90 Prozent möglich; bislang lag der Höchstbetrag bei 80 Prozent, wie Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Für Einzelmaßnahmen wie neue Heizanlagen oder den Austausch von Fenstern klettert der maximale Förderbeitrag von 40 auf 50 Prozent.

„Gerade in den Gebäuden liegen noch große Potenziale für den Klimaschutz“, sagte der Minister. „Wir erleichtern es den Städten und Gemeinden, Energie und damit Kosten zu sparen. Die sauberste Energie ist die, die gar nicht erst erzeugt werden muss.“

Die neue Kommunalrichtlinie Energie erlaubt ferner die Förderung nachwachsender Dämmstoffe sowie intelligenter Wärme- und Stromzähler. Für finanzschwache Kommunen gibt es Erleichterungen. Auch das Förderverfahren wurde vereinfacht.

Mehr zum Thema auf der lea-hessen.de

Eine Fassade mit farbenfrohem Sonnenschutz
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Gebäudeautomation (2 / 2)

Über die Kommunalrichtlinie Energie des Landes Hessen werden in bestehenden kommunalen Nichtwohngebäuden Anlagen zur Gebäudeautomation sowie Anlagen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik für energetische Anlagen gefördert.

Gebäudeautomation sorgt für Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Davon profitieren Nutzende, Betreibende – und die Umwelt.

Energie sparen und Klimaschutz fördern

Die Vorteile einer Gebäudeautomation liegen auf der Hand: Der Energieverbrauch wird an den Energiebedarf angepasst. Gleichzeitig werden die Anlagen wesentlich effizienter betrieben. Durch die Gebäudeautomation werden in einem Gebäude die verschiedenen Gewerke gut aufeinander abgestimmt und arbeiten so nicht gegeneinander (Beispiel: Kühlung und Heizung).

„Merkblatt zur Digitalisierung im Energiebereich kommunaler Gebäude / Förderung von Geräten und Anlagen zur Gebäudeautomation kommunaler Nichtwohngebäude in Hessen“ [PDF]

Die Antragsunterlagen finden Sie auf der Seite der WI-Bank.

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